
Alexander Hey
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Business Development
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Das Deutsche Maritime Zentrum hat die Durchführung einer Branchenumfrage zu Autonomen Maritimen Systemen (AMS) beauftragt. In ihr sollen frühzeitig die technologischen Reifegrade in deutschen und europäischen Unternehmen aus den Teilsegmenten der maritimen Branche und der Logistik- und Zulieferbranche erfasst sowie die Perspektiven zu Geschäftsmodellen, Märkten und Markteintrittsbarrieren im Zusammenhang identifiziert werden.
Die Studie hat zum Ziel, die Unternehmensperspektiven aus den jeweiligen Teilsegmenten darzustellen und Erkenntnisse zu den Markteintrittsbarrieren und zum Markpotenzial zu entwickeln.
Von Bedeutung sind insbesondere Erhebungen zu angebotenen Produkt- und Dienstleistungsportfolios, Informationen zur Entwicklung des Marktumfelds, des Wettbewerbs und vorhandener oder absehbar neuer Markteintrittsbarrieren. Außerdem sollen Daten über Trends und Treiber für die Beschaffung und den Einsatz von AMS sowie die aktuelle Nachfrage und eine potenzielle Nachfrageentwicklung erhoben werden.
Auf Basis der Ergebnisse sollen konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt und vorgestellt werden, die sich an die nationale maritime Wirtschaft, Administration und Politik richten.
Es sollen Maßnahmen aufgezeigt und erörtert werden, um die Förderung von AMS möglich zu machen. Sie sollen die bisher in Deutschland noch überwiegend forschungs- und technologiegetriebene Diskussion zu AMS für ein wirtschaftlich motiviertes, erfolgreiches Markthandeln öffnen.
Maßgeblich soll die Frage beantwortet werden, wie bestehende Marktbarrieren aufgehoben werden können und wie das marktwirtschaftliche Potenzial von AMS gefördert werden kann.
Es handelte sich um ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach der UVGO. Den Auftrag hat die BM Bergmann Marine GmbH aus Großkrotzenburg erhalten. Der Bearbeitungszeitraum beträgt 7 Monate, die Studie soll Ende Oktober vorliegen.