Autonome Maritime System (AMS) sind in Deutschland überwiegend noch Gegenstand forschungs- und technologiegetriebener Diskussionen. Wie steht es um die Unternehmensperspektiven, was sind Markteintrittsbarrieren und wie ist das Marktpotenzial für AMS in Deutschland?
Zu diesen Fragen hat das Deutsche Maritime Zentrum eine Branchenumfrage beauftragt. Es sollten die technologischen Reifegrade in deutschen und europäischen Unternehmen aus den Teilsegmenten der maritimen Branche und der Logistik- und Zulieferbranche erfasst sowie die Perspektiven zu Geschäftsmodellen, Märkten und Markteintrittsbarrieren identifiziert werden. Auf Basis der Ergebnisse der Branchenumfrage sollten konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt und vorgestellt werden, die sich an die nationale maritime Wirtschaft, Administration und Politik richten.
Auf der Veranstaltung werden die Ergebnisse der Branchenumfrage, die Handlungsempfehlungen sowie reale AMS-Produkte mitsamt Use Case von maritimen Unternehmen präsentiert.
Programm
10:00 Uhr Begrüßung/Technische Hinweise und zeitlicher Ablauf
Claus Brandt – Deutsches Maritimes Zentrum
Vorstellung und Hintergrundinformationen zum Projektvorhaben
Alexander Hey – Deutsches Maritimes Zentrum
Recap: Theoretische Anwendungsfälle der internationalen AMS-Umfeldanalyse
Thoralf Noack – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Standortbestimmung: Bestandsaufnahme der europäischen AMS-Akteure
Jonathan Weisheit – Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML
Die Stimme des Marktes: Ergebnisse der AMS-Branchenbefragung
Julius Küchle – Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML
Spot on: Reale AMS-Produkte und ihre Use Cases (drei Unternehmen)
Lennart Swoboda – Bernhard Schulte Group (Schifffahrt); Alexander Lutz – Argonics (Zulieferer); Thomas Thies – Hamburg Port Authority (Hafen)
Handlungsempfehlungen: Zehn Schritte zur Förderung der AMS-Adoption
Hans-Christoph Burmeister – Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML
Verabschiedung
Ende ca. 12:00 Uhr